Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von as » Sonntag 4. März 2018, 21:34

Sounds like a plan ;-)

Nee, leider scheint alles was nicht 08/15 ist, dann auch wieder teuer zu werden.

Zumindest ist das bei den Moppeds schonmal so:

Basismodelle sind krasse Schnäppchen im Vergleich zu Deutschland - die Topmodelle wie die R1M oder die HP nicht.

Also eher Standard kaufen und in DE den Rest machen oder machen lassen.

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von csl » Sonntag 4. März 2018, 23:25

Hi ,
die R1S hat auch keine Titanpleuel, dreht 2000 Umdrehungen weniger und hat auch weniger Leistung.
Streetbike for USA

Gruß Teddy

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von Normen » Sonntag 4. März 2018, 23:34

Erkundige dich mal wegen der Zulassungsfähigkeit in D - es gibt kein COC für die Motorräder! Bei einer Sc59 mußte man damals alles mögliche ändern, damit das überhaupt möglich war. So einfach wie du denkst ist es definitiv nicht!

Grüße Normen

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von as » Sonntag 4. März 2018, 23:41

@CSL: Nach der R1S schaue ich nicht, aber danke! Entweder die normale R1 oder die BMW, bei der ist die Einsparung sogar noch etwas höher. Bin aber historisch eher ein Yamaha Mann.

@Normen: Bisher war der Plan, hier in USA damit rumzufahren (im ersten Gang, ha ha, Scheiss Speed Limit...) und sie dann für die Rennstrecke nach Deutschland mitzunehmen.

Aber spätestens für Wiederverkauf macht die Zulassungsfähigkeit ggf. mal einen Unterschied.

Wo findet man das mit dem COC denn heraus? KBA oder wer?

Danke,
André

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Ben96
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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von Ben96 » Montag 5. März 2018, 08:12

setz dich en detail mit der einfuhr auseinander, soweit ich weiß werden alle privat-container durch den zoll geöffnet.

kauf des bikes durch nen dritten/local und dann gebrauchtverkauf an dich könnte ne lösung sein

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von as » Montag 5. März 2018, 08:36

Ben,

welches Problem siehst Du da bzw welches willst Du lösen?

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von Chris » Montag 5. März 2018, 09:53

Nimm ne BMW. Teile ohne Ende am Markt.

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Normen
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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von Normen » Montag 5. März 2018, 10:46

as hat geschrieben:@CSL: Nach der R1S schaue ich nicht, aber danke! Entweder die normale R1 oder die BMW, bei der ist die Einsparung sogar noch etwas höher. Bin aber historisch eher ein Yamaha Mann.

@Normen: Bisher war der Plan, hier in USA damit rumzufahren (im ersten Gang, ha ha, Scheiss Speed Limit...) und sie dann für die Rennstrecke nach Deutschland mitzunehmen.

Aber spätestens für Wiederverkauf macht die Zulassungsfähigkeit ggf. mal einen Unterschied.

Wo findet man das mit dem COC denn heraus? KBA oder wer?

Danke,
André
Evtl. mal TUH oder Dekra ect. nachfragen. Ich denke das war nur über Einzelabnahme möglich. Hatte mir damals eine 2008er SC59 in den USA bestellt und nachdem rauskam was alles für Zulassung in D gemacht werden mußte hatte ich storniert. Kumpel hat sie dann genommen und umgerüstet. Es mußte der komplette Schloßsatz, Tacho, Auspuff, Schalter getauscht werden....hatte sich nicht gerechnet.
Nur für Renne wird es ok sein, aber beim Wiederverkauf siehts dann sehr schlecht aus!

Grüße Normen

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von Ben96 » Montag 5. März 2018, 11:49

as hat geschrieben:Ben,

welches Problem siehst Du da bzw welches willst Du lösen?
Sehe keine direkten Problem, man sollte sich halt genauer mit der Steuer/Zollthematik bei Einfuhr durch eine Privatperson auseinandersetzen - nicht dass von den 20% am Ende wenig übrig bleibt und man dann noch Probleme bei der Zulassung (falls gewünscht) bekommt.

Beim Mopped ist aufgrund EZ dokumentiert wann das Ding durch wen gekauft wurde, deswegen würde ich aus dem Bauch heraus zusehen das EZ /= Jahr der Einführung nach D ist und/oder ich das Bike wirklich gebraucht (doku) gekauft habe.

Ein Container wird halt oft genauer geprüft und insbesondere auch Aus/Einfuhr verglichen und punktuell geprüft...

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Re: Import BMW oder Yamaha R1 aus USA?

Beitrag von ken862 » Montag 5. März 2018, 12:27

also die einfuhrsteuer kannst du umgehen indem sie 6 monate im ausland auf dich zugelassen ist und dann 12 monate in deiner heimat.
es fallen trotzdem transport und zoll kosten an genauso wie die umbauten für die zulassung.

nun wirst du eine r1 oder s1rr besser als rennmotorrad verkaufen können als vlt andere, die frage ist ob die nachfrage da ist wenn du sie verkaufen willst

ich habe keine quellen, alls infos von einem kumpel der auch mit dem gedanken gespielt hatte der aufwand sich laut ihm aber im verhältnis zum ersparten nicht gelohnt hat.

nachtrag:
er hatte eine gebrauchte rsv4 für 8500€ gekauft und das genaustens berechnet. transport und zoll beliefen sich jeweils auf 1500€ und der tüv rheinland hat keine klare aussage gemacht zu den nötigen anpassungen für die ausstellung einer plakette.
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