Ur-Form der 1000km

[Gustav Lux]

Liebe Freunde der "1000km",
um alle früheren und aktuellen Teilnehmer daran zu erinnern, wie es mit der Veranstaltung begann, poste ich mal das Programmheft von 1975 zum Schmunzeln und Staunen![attachment=0]Div.0009.JPG[/attachment]
Leider kann ich nur 10 von 15 Seiten anhängen; vielleicht probiere ich später die restlichen fünf Seiten anzuhängen.

[Kawa-Froschen]

Hallo Gustav,
schön von Dir hier auf R4F zu hören und vielen dank für die tollen Bilder.
Ich habe mir diese eben direkt mal selber gesichert.

Aber schon komisch,am Wochenende in Hockenheim habe ich mich noch mit ein paar Leuten (unter anderem mit Heike Schüssler vom DMSB ) über Dich unterhalten und wie das vor Jahren noch war, als ich mit Dir als Fahrtleiter damals mein erstes 1000km Hockenheim in Angriff genommen habe und viele weiter Jahre danach noch mit viel Freude am Start dabei war bei den alten 1000km Hockenheim.

Man ist an die Heilige Motorsport Stätte nach Hockenheim gereist und hat sich auf eine tolle Veranstaltung gefreut,
die mit Deinem Enthusiasmus und Rennsport Herz am richtigen Platz geprägt war.

Technische Abnahme war am Dekrahaus,(damals noch ohne Wände und Tore drin.
Das Bike wurde genau unter die Lupe genommen von der Technik und auf der Waage gewogen.

Nichts aber auch gar Nichts ist damals den Technischen Kommissaren entgangen und für jedes Problem wurde Gemeinschaftlich die Lösung gefunden.
Schön war es !!!!
Nach der Technik mußte das Motorrad hinter das Dekrahaus geschoben werden zur Phone Messung und die Daten wurden alle genau eingetragen.

Hatte man die Technik und Prüfungen gemeistert,durfte man sein Bike mit Begleiter durch das gesammte Fahrerlager Richtung Parc ferme schieben in Höhe vom damaligen Mobilturm.

Das Bike wurde hier gesichert abgestellt und man durfte bis zum Start der Zuverlassigkeits Prüfung am Renntag nichts mehr an dem Bike machen.
( das hatte mich damals immer geärgert,weil ich mein ZXR750 Bj: 1990 über Nacht dort aleine lassen mußte )
und ich kann mich noch gut daran erinnern,das ich mindestens zweimal in der Nacht dort war und geschaut hab ob auch alles ok ist mit Ihr.

Am Renntag dann, haben sich alle Fahrer der 1000km dort getroffen und durften dann Ihr Bike wieder in Empfang nehmen und zum Start fahren am Boxengassen Ausgang.
Gruppen weiße,wurden wir dann auf die Strecke gelassen und haben den Kampf auf der noch alten Strecke in Hockenheim in Angriff genommen.

Es war herrlich, dann morgens mit den anderen Fahrern zusammen in den kühlen Wald einzufahren Richtung Ost Schikane und danach die lang gezogene Ostkurve die wieder zurück nach Hockenheim führte.
Man freute sich jedes mal diese endlos lange erscheinende Kurve zu durch fahren an der Seite mit Fahrern wie Helmut Dähne oder Jochen Schmidt.

Ohhh man war das geil,mega die Zeit.

Aber das aller höchste war damals für mich,von der langen Rück geraden wieder ins Motodrom einzutauchen und die ganzen Motorsport Fans auf der Sachskurve zusehen und ja auch zu hören.
Es war jedes mal ein Genuss das zu Erleben.

Nach der Zuverlässigkeitsprüfung,glaube das waren die 950km ,ging es dann mit den daraus übrig gebliebenen Teams, letzt Endlich zum Rennen der letzten 50km mit Einzel Startaufstellung.

Gustav, ich kann Dir nur danke sagen für die vielen schönen Erlebnise der damaligen 1000km Hockenheim und deinen Einsatz die ganzen viele Jahre mit voller Kraft für die 1000km Hockenheim.


Es war eine wunderbare Zeit.


Sportliche Grüße und aller größten Respekt dafür wünscht Dir

Elmar Corpus

[whiskeytaster]

Toll so etwas zu lesen, bzw. zu sehen!
"vom arme Leute Vehikel zum Freizeitvergnügen..." ja, da hat sich bis heute nochmal einiges geändert!

[Tom-ek]

TOP sowas

[edge]

Oh Mannnn...

Bitte noch die anderen 5 Seiten Laden !!

Alleine schon das GRUSSWORT DES VERANSTALTERS

[-Meyer Kurt-]

Meine Wenigkeit hat jetzt auch schon 8 mal daran teilgenommen, 1987 das erste mal in der Klasse bis 750 ccm.
2010 noch nach der alten Werung mit Dauerprüfung und Sprint und 2014 das letzte mal.
Letztes Jahr fuhr mein Junior das erste mal mit, und dieses Jahr hat er die Klasse 4 mit 2 Freunden gewonnen.
Einer der Freunde ist auch ein Sohn eines mehrfachen Teilnehmers, und Siegers.

Ihr seht, das ist eine sehr Familiäre Versanstaltung.

[br1an]

Mega interessant, danke.
Sehr gerne auch mehr.

Aber für mich Jungspund
Ein paar Fragen :

Also früher gab es ja nur die heutige klasse 4.. 950km fahren. Und die übrigen mopeds die noch Fahrtüchtig sind dürfen das End Sprint rennen fahren?
Durfte mittendrin repariert werden nach Sturz oder technischen Defekt und somit weitere gefahren werden? War Ende wenn man es nicht mehr selbst in die Box schaffte?

Die Gründe für die Umstellung auf die heutige Form erkläre ich mir wegen Teilnehmerzahlen,oder?

Aufjedenfall erklärt das mein Erlebnis am Wochenende in Hockenheim in einer Box, als ein älterer Herr, sehr begeistert von allem, mich nach dem Sprint Rennen am späten Nachmittag fragte, er wäre länger nicht mehr da gewesen. Konnte ihm da nur sagen das es das Langstrecken Rennen gibt, die 219 runden und dann Feierabend ist.
Bis eben wusste ich nicht was er meinte, muss ich zugeben. Erklärt es aber nun

Danke

[nobman]

Helmuth Dähne, Meister 1973!
Als ich 2003 mit dem Seriensport angefangen hab, war er auch noch dabei
@br1an
Ja, du musstest eine Dauerprüfung bestreiten, Rundenzahl x in Zeit y. Hast du das geschafft, bist du für das Sprintrennen gewertet worden. Wenn nicht, konntest du das Rennen zwar fahren, gab aber keine Punkte. Schrauben und reparieren, nur in der angegebenen Zeit y. Was du dann als Runden nicht schaffst, s.o.! Nach der Dauerprüfung kam das Motorrad ins parc ferme.

[Chris]

@Gustav

Danke! Bitte mehr!

[Rennsemme-Fahra]

Die ersten 950 km war ne art Gleichmäßigkeits fahrt , lese ich das richtig raus ? Da dort nicht auf "Bestzeit" gefahren wird