Vorweg erstmal ein Bild des benötigten Werkzeuges:
Weiter gehts mit dem Zusammenbau:
- Staubkappe und Haltefeder auf das Tauchrohr. Das ist der erste Schritt. und würde im zweifelsfall auch wieder zum ersten Schritt werden, wenn man es vergisst und die Gabel wieder trennen darf.
- Am Simmerring sieht man so kleine schwarze Quadrate, die nach unten zeigen sollen (also quasi im Fahrbetrieb Richtung Asphalt)
Eine Lösung musste also her. Und diese Lösung sollte so gut sein und funktionieren, dass ich nicht nach getaner Arbeit wieder vor einer undichten Gabel stehe:-D So Spielereien wie Schraubenzieher oder sonstige scharfkantige Werkzeuge fallen also raus.
Die Lösung lag direkt vor meinen Augen in form des alten Simmerrings:
- Eine Seite mit der Flex durchtrennt, die andere Seite etwas angeschliffen. Das Resultat ist ein ziemlich pass genaues Werkzeug.
- Zu sehen sind die Gedrehten Spannbacken vom Schraubstock welche den "WerkzeugSimmering" halten. Darüber ist der richtige Simmering, die U-Scheibe, und die 2 Gleitbuchsen. Das Tauchrohr wird nicht eingespannt!
Hört sich etwas blöd an. Besser klingt es wenn man die ganze Sache bildlich auf den Kopf stellt und sagt man treibt die Simmerringe und Gleitbuchsen in das Standrohr
- So Sieht es aus wenn das Standrohr richtig sitzt. Der WerkzeugSimmerring kann dann relativ einfach wieder rausgeholt werden. Nix wird beschädigt oder bekommt Kratzer.
Ich nutze KYB Simmerringfett für die Simmerringe und Dichtungen. Öhlins No.5 als Gabelöl und stellte das Luftpolster auf 78mm ein-dies geht sehr angenehm mit einer Schieblehre und guten Augen, oder alternativ mit Schlechten Augen und einem Schlauch mit dem man das "zuviel" Öl wieder absaugen kann..
Ob das Öl zu dünn ist oder ich am Luftpolster etwas ändern muss, kann ich dann sagen wenn ich das Fahrwerk einstelle oder spätestens nach dem ersten Tag auf dem Track. Im Anschluss noch paar Bilder:
- Das alte Öl.
- Ein Zollstock bei dem man sieht dass damit gearbeitet wird :-D
- Das Werkzeug für den Kopf im Einsatz.
