Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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tillo7
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von tillo7 » Donnerstag 9. März 2017, 22:26

Ich bin immer wieder beeindruckt von deiner Arbeit und freue mich schon das Maschinchen demnächst live zu sehen.

P.S.: Dein "alter Herr" ist ein weiser Mann :mrgreen:
Rengdengdeng....

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Hoo Lee Chit !
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von Hoo Lee Chit ! » Freitag 10. März 2017, 00:53

Es macht einfach spass, dir bei der arbeit zusehen und zuhören zu dürfen..

!!



Hast du eigentlich die wapu auf elektrisch getauscht ?

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SlowMo400
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von SlowMo400 » Freitag 10. März 2017, 09:52

Logo, Wasserpumpe ist die "kleine" elektrische von Bosch mit 900L/h drucklos. Schauen wir mal ob das mit OSL irgendwann klappt, dieses Jahr vermutlich nicht mehr...
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von Hoo Lee Chit ! » Samstag 11. März 2017, 00:01

Egal, irgendwann machen wir das mal !

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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von Jo-10 » Sonntag 12. März 2017, 15:08

Top sieht super aus. Beim Kettenschleifer bin ich absolut auf deiner Seite.
Apropos Kette - die sieht auch relativ schwer aus! 525 ?

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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von Hoo Lee Chit ! » Sonntag 12. März 2017, 22:31

Sach mal slomo,
Wie aufwändig is der wapu-ersatzstopfen zu machen ?

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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von SlowMo400 » Montag 13. März 2017, 10:13

Die Kette ist ne Afam 3D 520GP und mit eine der leichtesten die auf dem Markt sind :D Dennoch kommt die Tage noch ne neue drauf, da diese hier für diverse Übersetzungen zu kurz sein wird...


Der Wapu Stopfen ist ein einfaches Drehteil, also in der Fertigung eigentlich recht simpel. Allerdings muss er durch Pressspannung gegen Überdruck dicht halten, sollte also sehr genau gefertigt sein, am besten mit dem Motorblock vor Ort.
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von lonzo » Montag 13. März 2017, 21:40

Muss nur halbwegs passgenau sein, Stopfen mit Rand von INNEN einsetzen und mit O-Ring dichten. Nut dafür wie an der originalen WaPu, kein Drama.
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von SlowMo400 » Mittwoch 15. März 2017, 12:25

Das wäre natürlich auch eine sehr gute Idee, könnte man so machen. Dann muss zum Einbau eben die Ölwanne runter aber das ist ein noch vertretbarer Aufwand...

Weiter gehts am Motor, die Lichtmaschine samt Anlasser fliegt komplett raus. Die Kurbelwelle wird anstelle der Lichtmaschine verblendet und geschlossen, sodass der Öldruck erhalten bleibt. Gewicht für das komplette Paket liegt bei gut und gerne 3kg, da gibt es also keine großen Bedenken :D Auch der alte Deckel ist dadurch unnötig voluminös und nach wie vor an einer exponierten sturzgefährdeten Stelle. Statt einem Deckelschützer der alles nur noch breiter macht (<> enge Platzverhältnisse der Mv Agusta Verkleidung) kommt ein flacher Deckel dran, der durch ein austauschbares Sturzteil (den Hutzen) auch noch günstig zu reparieren ist. Danke hierfür an ASS-Racingparts, wo solche Teile auch für die 400er noch angeboten werden. Gewichtstechnisch liegt der Deckel etwas über dem dünnwandigen originalen, hält dafür aber auch was aus.

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Damit sollte der Motor eigentlich "fertig" sein. Naja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Schaltung, genauer gesagt die Schaltwelle war so schwergängig, dass der Hebel nur unter hohem Kraftaufwand bedient werden konnte und auch nicht wieder in seine Position zurückgeht. Toll^^ Laut Handbuch sind die Gründe dafür verbogene Schaltgabeln, -klauen oder eben die Schaltwelle. Auch könnten die Nockenrillen der Schaltwalte beschädigt sein. :bang: Das wäre dann doch recht ungünstig geworden. Tatsächlich war es aber ganz simpel. Der Anschlag für die Schaltwelle im Kupplungsdeckel hat zu sehr auf die Welle gedrückt und diese so blockiert. Der Motor ist noch jung, es gibt an dieser Stelle also erst wenig Verschleiß und ich habe statt der originalen Dichtung Flüssigdichtstoff verwendet. Die Zehntel addieren sich zusammen und irgendwann war es dann eins zuviel für leichtgängiges Schalten. Mit dem Deckel habe ich dann etwas Verschleiß gespielt und jetzt passt alles und die Welle hat dennoch nur wenig Spiel. Zum Vergleich mein Motor mit 60.000km, da kann man das gute Stück durchaus ~5mm hin und her drücken...
Als die Schaltwelle schon draußen war, habe ich mich gleich erinnert, dass hier noch Gewicht gespart werden kann. Der Hinweis darauf kam ja auch schon hier im Thread auf. Statt hohlbohren hieß es abdrehen, da verläuft dann auch nix 8)

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Natürlich hatte ich verpatzt das Stück vorher zu wiegen, aber jedes Gramm zählt! So oder so...


Dann noch kurz zur Gabel, die 50mm Lenkerstummel wurden über den 50mm Durchmesser oben an der Gabel mit entsprechenden Hülsen auf dem tieferen 48mm Teil montiert. Sitzt Bombe
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Alles zusammen bin ich dann soweit fahrbereit, neue ERV3 Kette, kürzere Übersetzung, Stahlachsen usw. sind montiert. Also heißt es jetzt nur noch Ölzeugs sichern und Verkleidung montieren. Dazu fehlen nach wie vor noch die Schnellverschlüsse, welche so langsam mal kommen könnten :banging: Bis dahin werden eben noch Tank und Heck lackiert... Und ja, der hintere Fender wird noch gekürzt, ich sehs ja selbst :alright:
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Re: Leichtgewicht Kawasaki Zxr 400? Vom Straßen- zum Rennumbau

Beitrag von Rennsemme-Fahra » Mittwoch 15. März 2017, 15:08

Ich muss sagen, ich finde den Kotflügel hinten so eig ganz kool ;)

Finde die kleineren moppeds ganz kool eig ;)
https://www.instagram.com/martinthemechanic/

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