R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
- Chris
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R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
HAllo Leute,
wie Ihr sicher mitbekommen hat, wird der ersolgreichste Markencup der Geschichte nach 40 Jahren eingestellt (für mich überraschend).
Die offizielle Stellungnahme seitens Yamaha:
Bereits im IDM Thread wurde dies ansazuweise diskutiert (http://www.racing4fun.de/forum/viewtopi ... =5&t=44681).
Ich selber fuhr den R6 Cup 2004,2009 und 2010. Nach wie vor die lehrreichsten und schönsten Rennaktivitäten meiner Karriere. Deshalb denke ich, hat der R6-Cup auch einen eigenen Thread verdient.
Nun, was gibt es für Alternativen?
Da gibt es natürlich die IDM Supersport und den neu ins Leben gerufenen R6 Cup im Rahmen der Alpe Adria.
Aber auch die DRC könnte eine Alternative sein. Hierzu kam eben folgende Pressemitteilung von Bike-Promotion:
Als langjähriger Partner und Seriensponsor des Yamaha R6 Cup bedauert Bike Promotion zutiefst die Einstellung dieser Institution im deutschen Straßenrennsport.
„Es ist uns klar, dass in einem solchen Marken-Cup der Hersteller Marketingziele verfolgt, die, wenn sie wegfallen oder anders bewertet werden auch zur Einstellung dieses Cups führen können.“, so Michael Dangrieß, Geschäftsführer bei Bike Promotion. "Was uns traurig macht ist, auf welche Weise und mit wie wenig Kreativität hier vorgegangen wurde. Vorhandene Optionen, die die Fortsetzung des Cups unter Umständen möglich gemacht hätten wurden nicht einmal diskutiert. Jedenfalls nicht mit den Partnern und Fahrern des Cups.“
Dramatisch: Mit dem Wegfall des Yamaha R6 Cup und der eben erst bekannt gemachten Einstellung des NEC fallen für die Zukunft zwei Wege aus, auf denen ein junger Pilot sich in Richtung IDM, Superbike WM oder Grand Prix hätte entwickeln können.
Dangrieß weiter: „Schimpfen bringt uns aber nicht weiter, wir müssen nach vorn schauen. Als Alternative bieten wir die Superstock600 bzw. Moto2 in der DMV Rundstrecken Championship DRC an, deren Events in Abläufen und Regularien denen der IDM weitestgehend gleichen und somit als Aufbaustufe bestens geeignet sind. Mit Schleiz, dem Sachsenring, Oschersleben, Most und Dijon stehen anspruchsvolle und beliebte Rennstrecken auf dem Programm. Vier Termine finden in Kombination mit dem Deutschen Langstrecken Cup DLC statt. Fährt man beide Serien gibt es nicht nur große finanzielle Vorteile, viel Rennstreckenzeit und tollen Wettbewerb, wir denken auch über ganz neue Wertungsvarianten nach, die Einzel- und Teamleistungen verknüpfen.“
Interessenten können sich unter http://www.bike-promotion.com informieren, Einschreibungen und Event- bzw. Saisonanmeldungen vornehmen usw.
"In Abstimmung mit der IG Königsklasse, die 2018 an allen DRC-Veranstaltungen teilnimmt überlegen wir, auch den Moto3- Fahrern eine Plattform zu bieten. Das ist in der DRC kein Novum, diese Konstellation wurde bis 2013 schon einmal so gefahren. Die Absage des NEC ist aber noch zu frisch als das dazu schon etwas Konkretes gesagt werden könnte. Aber diejenigen, für die diese Variante eine Option sein könnte können sich gerne per mail unter dem Stichwort „Moto3“ bei uns bzw. bei der IG Königsklasse melden. Das hilft uns, den Bedarf auch realistisch einschätzen können.“
Vielleicht ist das ja für den EIn oder Anderen etwas....
wie Ihr sicher mitbekommen hat, wird der ersolgreichste Markencup der Geschichte nach 40 Jahren eingestellt (für mich überraschend).
Die offizielle Stellungnahme seitens Yamaha:
Bereits im IDM Thread wurde dies ansazuweise diskutiert (http://www.racing4fun.de/forum/viewtopi ... =5&t=44681).
Ich selber fuhr den R6 Cup 2004,2009 und 2010. Nach wie vor die lehrreichsten und schönsten Rennaktivitäten meiner Karriere. Deshalb denke ich, hat der R6-Cup auch einen eigenen Thread verdient.
Nun, was gibt es für Alternativen?
Da gibt es natürlich die IDM Supersport und den neu ins Leben gerufenen R6 Cup im Rahmen der Alpe Adria.
Aber auch die DRC könnte eine Alternative sein. Hierzu kam eben folgende Pressemitteilung von Bike-Promotion:
Als langjähriger Partner und Seriensponsor des Yamaha R6 Cup bedauert Bike Promotion zutiefst die Einstellung dieser Institution im deutschen Straßenrennsport.
„Es ist uns klar, dass in einem solchen Marken-Cup der Hersteller Marketingziele verfolgt, die, wenn sie wegfallen oder anders bewertet werden auch zur Einstellung dieses Cups führen können.“, so Michael Dangrieß, Geschäftsführer bei Bike Promotion. "Was uns traurig macht ist, auf welche Weise und mit wie wenig Kreativität hier vorgegangen wurde. Vorhandene Optionen, die die Fortsetzung des Cups unter Umständen möglich gemacht hätten wurden nicht einmal diskutiert. Jedenfalls nicht mit den Partnern und Fahrern des Cups.“
Dramatisch: Mit dem Wegfall des Yamaha R6 Cup und der eben erst bekannt gemachten Einstellung des NEC fallen für die Zukunft zwei Wege aus, auf denen ein junger Pilot sich in Richtung IDM, Superbike WM oder Grand Prix hätte entwickeln können.
Dangrieß weiter: „Schimpfen bringt uns aber nicht weiter, wir müssen nach vorn schauen. Als Alternative bieten wir die Superstock600 bzw. Moto2 in der DMV Rundstrecken Championship DRC an, deren Events in Abläufen und Regularien denen der IDM weitestgehend gleichen und somit als Aufbaustufe bestens geeignet sind. Mit Schleiz, dem Sachsenring, Oschersleben, Most und Dijon stehen anspruchsvolle und beliebte Rennstrecken auf dem Programm. Vier Termine finden in Kombination mit dem Deutschen Langstrecken Cup DLC statt. Fährt man beide Serien gibt es nicht nur große finanzielle Vorteile, viel Rennstreckenzeit und tollen Wettbewerb, wir denken auch über ganz neue Wertungsvarianten nach, die Einzel- und Teamleistungen verknüpfen.“
Interessenten können sich unter http://www.bike-promotion.com informieren, Einschreibungen und Event- bzw. Saisonanmeldungen vornehmen usw.
"In Abstimmung mit der IG Königsklasse, die 2018 an allen DRC-Veranstaltungen teilnimmt überlegen wir, auch den Moto3- Fahrern eine Plattform zu bieten. Das ist in der DRC kein Novum, diese Konstellation wurde bis 2013 schon einmal so gefahren. Die Absage des NEC ist aber noch zu frisch als das dazu schon etwas Konkretes gesagt werden könnte. Aber diejenigen, für die diese Variante eine Option sein könnte können sich gerne per mail unter dem Stichwort „Moto3“ bei uns bzw. bei der IG Königsklasse melden. Das hilft uns, den Bedarf auch realistisch einschätzen können.“
Vielleicht ist das ja für den EIn oder Anderen etwas....
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Das Selbe haben wir 2009 mit der KTM Superduke Battle erlebt.
Sicher keine 40-jährige Tradition, aber ein langjähriger und in jeder Hinsicht erfolgreicher CUP, mit ausreichend Teilnehmern, der von KTM ausgerichtet und organsiert wurde.
Damals konnte ich nicht verstehen, warum KTM den Stecker gezogen hat. Übrigens genauso kurzfristig und spät, wie jetzt Yamaha.
Heute ist mir jedoch klar, dass dies schlicht und einfach Budget Entscheidungen, wie in jedem Konzern sind. Tatsächlich habe ich inzwischen für die damalige Entscheidung auch absolutes Verständnis. Denn der Nutzen, der dem Werk oder Importeur im Gegensatz zu dem Aufwand entsteht ist verschwindend gering.
Dies konnte ich aber erst korrekt einschätzen, nachdem ich selbst die Superduke Battle mit Konrad Schittko und Ottmar zusammen privat aus dem von KTM hinterlassenen Scherbenhaufen weitergeführt habe.
Wenn so großes Interesse an der Weiterführung des R6 Cup besteht, kann ich nur nahelegen den gleichen Weg wie wir damals zu gehen und die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Aus meinen Erfahrungen heraus sehe ich aktuell noch Potential für diese Möglichkeit. Muss sich nur jemand finden der Bereit ist die Arbeit zu machen und die Verantwortung zu übernehmen
Sicher keine 40-jährige Tradition, aber ein langjähriger und in jeder Hinsicht erfolgreicher CUP, mit ausreichend Teilnehmern, der von KTM ausgerichtet und organsiert wurde.
Damals konnte ich nicht verstehen, warum KTM den Stecker gezogen hat. Übrigens genauso kurzfristig und spät, wie jetzt Yamaha.
Heute ist mir jedoch klar, dass dies schlicht und einfach Budget Entscheidungen, wie in jedem Konzern sind. Tatsächlich habe ich inzwischen für die damalige Entscheidung auch absolutes Verständnis. Denn der Nutzen, der dem Werk oder Importeur im Gegensatz zu dem Aufwand entsteht ist verschwindend gering.
Dies konnte ich aber erst korrekt einschätzen, nachdem ich selbst die Superduke Battle mit Konrad Schittko und Ottmar zusammen privat aus dem von KTM hinterlassenen Scherbenhaufen weitergeführt habe.
Wenn so großes Interesse an der Weiterführung des R6 Cup besteht, kann ich nur nahelegen den gleichen Weg wie wir damals zu gehen und die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
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#6 - Bäng Bäng Racing Team - Deutscher Langstrecken Cup
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Wer den Nachwuchs in der MotoGP sehen möchte, sollte nicht über einen R6Cup nachdenken. Mit seriennahen Motorrädern gibt es genug Trainingsmöglichkeiten. In Deutschland fehlt eine Race Akademie ala VR46 und eine Serie/ Meisterschaft mit Prototypen und diese müsste so exclusiv sein, dass nur die wirklich schnellsten Nachwuchsfahrer dort nennen dürften.
Wobei für mich die Moto2 die wichtigste Klasse wäre um einen Fahrer richtig einschätzen zu können. Ahnlich wie im RedBull Rookies Cup müsste dies mit der Moto2 geschehen. Dabei muss ich unweigerlich an KTM denken...
Wobei für mich die Moto2 die wichtigste Klasse wäre um einen Fahrer richtig einschätzen zu können. Ahnlich wie im RedBull Rookies Cup müsste dies mit der Moto2 geschehen. Dabei muss ich unweigerlich an KTM denken...
Gruß
Torsten
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Woher kommt die Kohle die sonst Yamaha rein gesteckt hat? In D stehen die Sponsoren ja nicht Schlange.moik hat geschrieben:Das Selbe haben wir 2009 mit der KTM Superduke Battle erlebt.
Sicher keine 40-jährige Tradition, aber ein langjähriger und in jeder Hinsicht erfolgreicher CUP, mit ausreichend Teilnehmern, der von KTM ausgerichtet und organsiert wurde.
Damals konnte ich nicht verstehen, warum KTM den Stecker gezogen hat. Übrigens genauso kurzfristig und spät, wie jetzt Yamaha.
Heute ist mir jedoch klar, dass dies schlicht und einfach Budget Entscheidungen, wie in jedem Konzern sind. Tatsächlich habe ich inzwischen für die damalige Entscheidung auch absolutes Verständnis. Denn der Nutzen, der dem Werk oder Importeur im Gegensatz zu dem Aufwand entsteht ist verschwindend gering.
Dies konnte ich aber erst korrekt einschätzen, nachdem ich selbst die Superduke Battle mit Konrad Schittko und Ottmar zusammen privat aus dem von KTM hinterlassenen Scherbenhaufen weitergeführt habe.
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Einfach nur schade! Schön, dass ich das Glück hatte ihn eine Saison fahren zu können...! Wie schon so oft erwähnt, geil wars!!! Man wird sein Leben lang immer wieder an das Jahr denken und Geschichten von auf und neben der Strecke erzählen...
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
gibts doch jetzt schon da im Rahmen Alpe-Adriamoik hat geschrieben: Aus meinen Erfahrungen heraus sehe ich aktuell noch Potential für diese Möglichkeit. Muss sich nur jemand finden der Bereit ist die Arbeit zu machen und die Verantwortung zu übernehmen
müssen doch nicht wieder 5 das gleiche anbieten.
Außerdem gibts die von Chris angesprochene DRC Lösung,
IMHO die beste Alternative (auch für diejenigen die nicht soweit südlich wollen)
Der Sprung in die IDM 600 wär max. für die top10 des Cups eine Übelegung.
Der Cup war 40 Jahre eine gute Schule und Selektion.
Wer sich dort nicht in den Top3 etablieren konnte, der hatte die Gewissheit, dass er in höheren Klassen nicht von Erfolgen träumen braucht.
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
http://www.bazzaz.de , raceflash.de , öhlinsservice.de
keine PN, bitte nur mails, karsten@bikeshop-luechow.de
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- Sordo
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Eventuell wäre für einige Protagonisten die kein IDM Potenzial haben ja auch ein anderer Markencup interessant, um die Englischen 3 Zylinder Kämpfen zur Zeit 3 Veranstalter.
Gibt sogar bei der T-Challenge/ T-Cup ein Starter Packet für 12500€. Triumph Hessen baut die Street 765RS auch zum Stummellenker mit Verkleidung um.
Zeitenniveaus ist nu nicht so weit entfernt vom R6 Cup da gab es 2015 und 16 auch Leute unter 1:33 mit der 675 in Oschersleben.
Gibt sogar bei der T-Challenge/ T-Cup ein Starter Packet für 12500€. Triumph Hessen baut die Street 765RS auch zum Stummellenker mit Verkleidung um.
Zeitenniveaus ist nu nicht so weit entfernt vom R6 Cup da gab es 2015 und 16 auch Leute unter 1:33 mit der 675 in Oschersleben.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit .
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Sordo hat geschrieben:Eventuell wäre für einige Protagonisten die kein IDM Potenzial haben ja auch ein anderer Markencup interessant, um die Englischen 3 Zylinder Kämpfen zur Zeit 3 Veranstalter.
Gibt sogar bei der T-Challenge/ T-Cup ein Starter Packet für 12500€. Triumph Hessen baut die Street 765RS auch zum Stummellenker mit Verkleidung um.
Zeitenniveaus ist nu nicht so weit entfernt vom R6 Cup da gab es 2015 und 16 auch Leute unter 1:33 mit der 675 in Oschersleben.
Naja es gab zwei Leute.
- Backe83
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Re: R6-Cup wird nach 40 Jahren eingestellt.
Servus,
Auf jeden Fall möchte ich, denke auch im Namen vieler Cup Kollegen, dem Thomas Kohler als langjährigen Organisator und "Cup-Mutti" für seine Aufopferung danken.
Der Cup selbst war eine Rennfahrerschule auf gehobenem Niveau. Wer dachte es wäre eine Hobbyveranstaltung, wurde direkt abgewatscht. Das war feinster Nervenkrieg. Ich bin stolz darauf, am Cup 2007-2009 teilgenommen zu haben, der mir stets eine gute Schule war.
Angebliche Marketinggründe hin oder her: Wenn ein Cup am Jahresanfang mehr Starternennungen erhält wie die SSP600, dann läuft meiner Meinung nach was falsch.
Eventuell den Cup nun zu opfern um kurzfristig die Nennlisten der 600er zu füllen, klappt vielleicht kurzfristig, ist aber keine Lösung des generellen IDM und DMSB Problems.
Es war eine sehr geile Zeit, ich denke so mancher wird noch berichten.
Das einzige was mir im Nachhinein auf den Sack ging, war, jedes Jahr eine neue Karre zum LP kaufen zu müssen um dann zuzusehen, wie die letzten Jahre die Cupfahrer die R6 ins nächste Jahr mitnehmen durften.
Ein letzter Gedanke:
Mögen wir auch nie unsere Cup-Kollegen vergessen, die ihr Leben auf der Rennstrecke ließen und Sie in Ehren halten.
Grüße, Backe
Auf jeden Fall möchte ich, denke auch im Namen vieler Cup Kollegen, dem Thomas Kohler als langjährigen Organisator und "Cup-Mutti" für seine Aufopferung danken.
Der Cup selbst war eine Rennfahrerschule auf gehobenem Niveau. Wer dachte es wäre eine Hobbyveranstaltung, wurde direkt abgewatscht. Das war feinster Nervenkrieg. Ich bin stolz darauf, am Cup 2007-2009 teilgenommen zu haben, der mir stets eine gute Schule war.
Angebliche Marketinggründe hin oder her: Wenn ein Cup am Jahresanfang mehr Starternennungen erhält wie die SSP600, dann läuft meiner Meinung nach was falsch.
Eventuell den Cup nun zu opfern um kurzfristig die Nennlisten der 600er zu füllen, klappt vielleicht kurzfristig, ist aber keine Lösung des generellen IDM und DMSB Problems.
Es war eine sehr geile Zeit, ich denke so mancher wird noch berichten.
Das einzige was mir im Nachhinein auf den Sack ging, war, jedes Jahr eine neue Karre zum LP kaufen zu müssen um dann zuzusehen, wie die letzten Jahre die Cupfahrer die R6 ins nächste Jahr mitnehmen durften.
Ein letzter Gedanke:
Mögen wir auch nie unsere Cup-Kollegen vergessen, die ihr Leben auf der Rennstrecke ließen und Sie in Ehren halten.
Grüße, Backe