Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

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kalle
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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von kalle » Donnerstag 16. Februar 2017, 15:02

-Meyer Kurt- hat geschrieben:Das werde ich auch gerade von den Eltern meines Sprösslings gefragt,...
Aahh - jetzt kommts raus. Hab mich schon gewundert wo Basti das Talent her hat... :lol: :lol: :lol:

Freundin vom Sohnemann hatte ne MT125 - find ich auch ganz nett, Sitzposition war angenehm. Hat die 2 Jahre klaglos überstanden. Hab aber keine tieferen Erfahrungen damit.
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-Meyer Kurt-
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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von -Meyer Kurt- » Donnerstag 16. Februar 2017, 15:12

kalle hat geschrieben:
-Meyer Kurt- hat geschrieben:Das werde ich auch gerade von den Eltern meines Sprösslings gefragt,...
Aahh - jetzt kommts raus. Hab mich schon gewundert wo Basti das Talent her hat... :lol: :lol: :lol:

Freundin vom Sohnemann hatte ne MT125 - find ich auch ganz nett, Sitzposition war angenehm. Hat die 2 Jahre klaglos überstanden. Hab aber keine tieferen Erfahrungen damit.
Auweia, der Lektor hatte frei. :assshaking:
Grüße Peter
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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von Rechtslenker » Mittwoch 22. Februar 2017, 18:14

Mit einer 125er MZ ETZ kommste bis in den Ural und wieder zurück. :wink:

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Lugash
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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von Lugash » Donnerstag 23. Februar 2017, 16:06

Rechtslenker hat geschrieben:Mit einer 125er MZ ETZ kommste bis in den Ural und wieder zurück. :wink:
:icon_thumright

Zu MZ würde mir noch die 125 SM einfallen. Der Motor war damals von Honda (wenn ich mich recht erinnere) und eine gebrauchte Maschine tut's warscheinlich auch. Wird nach zwei Jahren eh wieder verkauft und man muss nicht diese Unsummen für eine aktuelle 125er bezahlen.

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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von Speed Freak » Donnerstag 23. Februar 2017, 16:56

Honda NSR 125 - und nichts anderes!

Bin ich selbst in meiner 34PS Zeit offen gefahren (18-20) und weils ein Spaß war mit ihr zu fahren stand sie noch weitere 3 Jahre neben der cbr600.
Läuft auf der Geraden auch 150-155, bergab mit Rückenwind hatte ich auch schon 170 :mrgreen:

Hab sie erst verkauft nachdem der Platz neben RD350 und RD500 zu wenig wurde :mrgreen:

Fahrwerk: So naja... Die neuen 125er dürften aber nichts besseres haben.
Zumindest einigermaßen brauchbare Reifendimensionen (100/130), viele der 4T 125er haben hinten ja 110er Fahrradreifen.

Qualität: Honda kann das zwar besser (NSR125 ist ausnahmslos in Italien gebaut), aber insgesamt in meinen Augen ein wertiges Moped mit wunderbar einfacher Technik.


Haltbarkeit:
Meine erste hielt leider selbst verschuldet nur 10000km/eine Saison (2008).
Ich hätte die originalen Reifen von 1998 nicht "fertigfahren" sollen.
Hatte zu dem Zeitpunkt 18000km drauf und war "wie neu" bis zum Bodenkontakt.

Meine zweite, mit 13000km verkauft, hab ich später mit 45000km verkauft.
Wartungsaufwand/Reparaturen:
- 2x Getriebeölwechsel (alle 10000km schreibt Honda vor...)
- 1x Gabelsimmerringe bei ca. 35000km
- 1x Bremsbeläge und Flüssigkeit
- 1x neue Kette (kurz vor dem Verkauf)
- Eine neue Auslassklappenwelle und Auslassklappen (30€)
- 2-Takt Öl (alle 1000km 1l) und Benzin (4-7l/100km) nachfüllen

Lief bei 45000km genau wie mit 13000km bzw. noch besser, Erklärung unten.

Die einzige Schwäche ist oben aufgezählt, bei falscher Einstellung und Verschmutzung der Auslasssteuerung schlägt die Zahnwelle der Klappen aus, dann sind meist eine neue Klappe und die Welle nötig.
Auswirkung: Eine Klappe hängt nur noch runter und frisst Leistung, merkt man mit 15PS Drossel nicht.
Im offenen Zustand kappt die hängende Klappe die 2-Takt Spitze weg.
Lösung: Wartungsintervall einhalten, Auslassklappen ale 10000km ausbauen, reinigen, neu einstellen.
Ca. 1h Arbeit, quasi Ventilservice.


Das Moped wurde in Deutschland nur als 15PS Variante ohne eingetragene Drosseln ausgeliefert.
Gedrosselt ist sie über eine eingeschweißte Blende im Krümmer.
Viele davon wurden aufgeflext und entdrosselt - gut gemacht merkt keiner, dass die Kiste 24PS hat.
Gibt auch selten italienische Grauimporte, dort hatte sie offen 28PS die für 150-155km/h reichen (meine zweite war so eine).


Wichtig beim Kauf: Nichts verbasteltes nehmen. Solang keiner seine Finger am Motor hatte funktioniert alles.
Preis... Letztens eine für 650€ gekauft, 13000km, Originalzustand 1x links und 1x rechts im Stand umgefallen (Fahrerin: ältere Dame)


Aprilia RS125 und Cagiva Mito haben einen stärkeren (offen 30PS+ aus 125ccm) aber deutlich anfälligeren Motor.
Gut gepflegt halten auch die, aber sind halt keine Honda Rasentraktoren ;)

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Normen
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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von Normen » Donnerstag 23. Februar 2017, 20:50

Speed Freak hat geschrieben:Honda NSR 125 - und nichts anderes!

Bin ich selbst in meiner 34PS Zeit offen gefahren (18-20) und weils ein Spaß war mit ihr zu fahren stand sie noch weitere 3 Jahre neben der cbr600.
Läuft auf der Geraden auch 150-155, bergab mit Rückenwind hatte ich auch schon 170 :mrgreen:

Hab sie erst verkauft nachdem der Platz neben RD350 und RD500 zu wenig wurde :mrgreen:

Fahrwerk: So naja... Die neuen 125er dürften aber nichts besseres haben.
Zumindest einigermaßen brauchbare Reifendimensionen (100/130), viele der 4T 125er haben hinten ja 110er Fahrradreifen.

Qualität: Honda kann das zwar besser (NSR125 ist ausnahmslos in Italien gebaut), aber insgesamt in meinen Augen ein wertiges Moped mit wunderbar einfacher Technik.


Haltbarkeit:
Meine erste hielt leider selbst verschuldet nur 10000km/eine Saison (2008).
Ich hätte die originalen Reifen von 1998 nicht "fertigfahren" sollen.
Hatte zu dem Zeitpunkt 18000km drauf und war "wie neu" bis zum Bodenkontakt.

Meine zweite, mit 13000km verkauft, hab ich später mit 45000km verkauft.
Wartungsaufwand/Reparaturen:
- 2x Getriebeölwechsel (alle 10000km schreibt Honda vor...)
- 1x Gabelsimmerringe bei ca. 35000km
- 1x Bremsbeläge und Flüssigkeit
- 1x neue Kette (kurz vor dem Verkauf)
- Eine neue Auslassklappenwelle und Auslassklappen (30€)
- 2-Takt Öl (alle 1000km 1l) und Benzin (4-7l/100km) nachfüllen

Lief bei 45000km genau wie mit 13000km bzw. noch besser, Erklärung unten.

Die einzige Schwäche ist oben aufgezählt, bei falscher Einstellung und Verschmutzung der Auslasssteuerung schlägt die Zahnwelle der Klappen aus, dann sind meist eine neue Klappe und die Welle nötig.
Auswirkung: Eine Klappe hängt nur noch runter und frisst Leistung, merkt man mit 15PS Drossel nicht.
Im offenen Zustand kappt die hängende Klappe die 2-Takt Spitze weg.
Lösung: Wartungsintervall einhalten, Auslassklappen ale 10000km ausbauen, reinigen, neu einstellen.
Ca. 1h Arbeit, quasi Ventilservice.


Das Moped wurde in Deutschland nur als 15PS Variante ohne eingetragene Drosseln ausgeliefert.
Gedrosselt ist sie über eine eingeschweißte Blende im Krümmer.
Viele davon wurden aufgeflext und entdrosselt - gut gemacht merkt keiner, dass die Kiste 24PS hat.
Gibt auch selten italienische Grauimporte, dort hatte sie offen 28PS die für 150-155km/h reichen (meine zweite war so eine).


Wichtig beim Kauf: Nichts verbasteltes nehmen. Solang keiner seine Finger am Motor hatte funktioniert alles.
Preis... Letztens eine für 650€ gekauft, 13000km, Originalzustand 1x links und 1x rechts im Stand umgefallen (Fahrerin: ältere Dame)


Aprilia RS125 und Cagiva Mito haben einen stärkeren (offen 30PS+ aus 125ccm) aber deutlich anfälligeren Motor.
Gut gepflegt halten auch die, aber sind halt keine Honda Rasentraktoren ;)

Ja, das wäre eine gute Alternative. Habe mit dem Teil auch schon zu tun gehabt - ist o.k. und das Preisleistungsverhältnis ist echt top!

Grüße Normen

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Re: Jugend forsch.... welche 125er ist für die Straße zu empfehlen

Beitrag von ChroMo » Freitag 24. März 2017, 00:13

Ich selber bin vor Jahren eine RS 125 . In meinen Freundeskreis hatten wir 3 Aprilias und eine MZ SM 125. Alle waren die meiste Zeit gedrosselt und keine der Bikes hatte auch nur irgend ein technisches Problem. Wartunsintervalle wurden von allen eingehalten und ich schnitt wurden in den 2 Jahren zwischen 10-30.000 km mit den Mopeds gefahren.

RS:

Die rs ist ein sehr erwachsenes Motorrad im vgl. zu den heutigen 125er. Das fängt bei der ergonomie an und hört bei der Upsidedown Gabel und der polierten Bannenschwinge auf. Allerdings muss man zum Fahrwerk sagen, dass es teilweise doch etwas hart ist .
Die unterhaltskosten sind von allen auch am höchsten denke ich , da auch Ersatzteile sehr teuer sind.
Aber die RS macht einfach extrem viel Spaß und ist meiner Meinung nach die Potenteste 125er die jemals für die Straße gebaut wurde, aber nichts für Leute die nur fahren wollen.

MZ:

Die Mz war in nichts besonders gut, aber sie lief und lief und lief, bei ordentlichen Fahrleistungen .
Die ist Bedenkenlos für den vielfahrer, der nicht pflegen mag zu empfehlen

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