Warum fahren (wir) alle Bückeisen?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen :-)

Moderatoren: as, Chris

Benutzeravatar
T.J.
Beiträge: 112
Registriert: Mittwoch 4. Mai 2011, 16:22
Motorrad: Aprilia RSV4 APRC
Lieblingsstrecke: Sachsenring
Wohnort: 71069 Sindelfingen
Rundenzeiten
Videos

Re: Warum fahren (wir) alle Bückeisen?

Beitrag von T.J. » Freitag 30. März 2018, 09:34

sehe hat geschrieben:Wir sehen uns ja dieses Jahr auf dem SaRi, da können wir ja gern mal :beer:

Ich finde es interessant, dass einige hier wirklich ein bisschen zu Supersportlern "reingewachsen" sind. Vllt wird das bei mir auch noch so :mrgreen:
Street Triple ist aber ein feines Gerät, fiel mir gerade noch so ein. Das wäre auch was. :D

Bis August dann!
30.3.: 1000 km HH (Box)
3.4.: Anneau du Rhin (Promax)
2./3.5.: Mettet (Panther)
31.5.: Assen (Panther)
3./4.7.: Mettet (Panther)
16./17.8.: Sachsenring (MotoMonster)
28./29.8.: Mettet (Panther)
14.-16.9.: Most (MotoMonster)

Diese Werbung ist nur sichtbar, solange Du nicht eingeloggt bist!
Benutzeravatar
Beau Riese
Beiträge: 650
Registriert: Montag 21. Oktober 2013, 19:26
Motorrad: YZF-R6 (RJ155)
Lieblingsstrecke: Spreewaldring
Wohnort: Berlin
Rundenzeiten
Videos

Re: Warum fahren (wir) alle Bückeisen?

Beitrag von Beau Riese » Freitag 30. März 2018, 10:46

Alles, wo es hingehört: auf der Renne fahre ich eine R6, auf der Straße eine kleine Duke.
Die R6 habe ich altersgerecht :D mit einem um 40mm höheren Lenker bestückt, weil ich sie gelegentlich bis selten auch mal auf der Straße bewege. Die Sitzhaltung ist mir wirklich nichts für die Straße, sondern nur für die Renne -da passt sie aber optimal. Schon bei meiner FZR600 damals -Gott hab sie selig- fühlte ich mich praktisch nur auf der Autobahn wohl und auf der Landstraße bei heillos überzogenem Tempo. Ideale Reisegeschwindigkeit war 190 -da wird man vom Fahrtwind wie auf einem weichen Polster getragen und kann die Arme frei baumeln lassen. Aber unter 100 oder gar in der Stadt? Nee, das ist nix. Auf der Renne aber gestattet die Haltung den gesamten Umfang des nötigen Geräteturnens, vom Ducken auf der Geraden übers Aufrichten beim Bremsen bis zum Hanging off, und man hat die meiste Zeit optimalen Kontakt mit der größtmöglichen Kontaktfläche zur Maschine.

Gerade letzteres fehlt mir bei Supermotos, Naked Bikes oder ähnlichen aufrechte Sitzhaltung erzwingenden Motorrädern: der Kontakt zur Maschine ist einfach nicht ausreichend da. Die Verkleidung fehlt mir dabei nicht ganz so sehr; sie sorgt ja nur für Windschutz und etwas höhere Geschwindigkeit auf der Geraden; OK, vielleicht auch für etwas mehr Stabilität, aber da fehlt mir der Vergleich.

Auf der Straße hingegen mag ich es einfacher und bequemer, mit guter Übersicht und Fokus auf Handlichkeit. Da ist für mich die kleine Duke optimal, da es da auch nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeit ankommt, und das Knie gehört im Straßenverkehr sowieso nicht auf den Boden. Außerdem schont es mein Punktekonto, denn wie sollte ich mit einem Supersportler im Rahmen des Erlaubten bleiben? Da habe ich aber auch den Lenker verändert -nicht höher, sondern schmaler, damit ich besser durch den Stau komme... :wink:
Man gönnt sich ja sonst auch alles...

Benutzeravatar
stefan233
Beiträge: 639
Registriert: Samstag 6. Januar 2007, 19:14
Wohnort: Schülldorf b.Rendsburg
Rundenzeiten
Videos

Re: Warum fahren (wir) alle Bückeisen?

Beitrag von stefan233 » Freitag 30. März 2018, 22:29

Hier das Motorrad für alle Aufrechten

https://www.racing4fun.de/markt/details/181762.html


Umbau für den Rückfall ins Lager der "Gebückten" einfach möglich, Teile vorhanden.

Antworten