Mal wieder was aus der Kleinanzeigen-Bucht...

[techam]

Ich sehe da juristisch auch keine allzu hohen Chancen.

Wenns vor Gericht geht, sagt der Typ halt:
"ich dachte das muss so aussehen, das ist das erste Mal, dass ich einen Zylinderkopf von innen gesehen habe"

Und dann? Willst ihm mit Gutachter und Privatdetektiv nachweisen, dass er es doch besser wusste? Auch wenn er sich als Experte aufspielt, ist er nunmal keiner. Seine Beschreibung nach bestem Wissen und Gewissen und das wars dann.

Einfach als Lehrgeld abhaken, wenns wirklich nur 100km waren, dann als Lehre mitnehmen, nächstes mal einfach hinzufahren.

Oder von einem gewerblichen Anbieter kaufen.

MfG Christian,
der auch regelmäßig Dinge über Kleinanzeigen verkauft und ebenso regelmäßig den Eindruck bekommt, die Leute verwechseln Privatverkäufe auf Kleinanzeigen mit Amazon.
"Ich habs mir anders überlegt"
"Das hat ja gebrauchsspuren"
"Da ist ja was abgebrochen. - Stand in der Beschreibung. - Nicht gelesen, nimmst das zurück?"
usw.


Irgendeinen Vorteil muss es jawohl noch haben bei einem Händler die Teile zu kaufen, die sind da nicht ohne Grund etwas teurer, dafür hat man aber auch nicht das Risiko, verarscht zu werden, und man kann den Kram zurückschicken wenn man sichs doch anders überlegt.